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Offiziell: Amazon startet neue Visa-Kreditkarte
Amazon bietet seinen Kunden in Kürze wieder eine eigene Kreditkarte an. Neuer Partner ist Zinia by Santander. Auf der Amazon-Homepage wurde bereits eine Infoseite zur neuen Karte eingerichtet. Gebucht werden kann diese aber noch nicht. Es handelt sich um eine Visa-Kreditkarte, die ohne Jahresgebühr auskommt. Wer sich für die Karte entscheidet, erhält 15 Euro Startgutschrift.
Bonus (nicht nur) bei Käufen auf Amazon.de
Die neue Amazon Visa empfiehlt sich durch ein Bonus-Programm, das bei allen Umsätzen greift. Wie hoch die Rückzahlung ist, hängt davon ab, wie der Umsatz zustande kam. Für Käufe auf Amazon.de beträgt der Vorteil ein Prozent, an allen anderen Visa-Akzeptanzstellen sind es 0,5 Prozent. Prime-Mitglieder erhalten an ausgewählten Angebotstagen zwei Prozent für Käufe bei Amazon zurück. Amazon startet neues Kreditkarten-AngebotQuelle: amazon.de, Screenshot: teltarif.de Der Bonus wird in Punkten ausbezahlt. Diese können dann wieder für Käufe auf Amazon.de eingesetzt werden. Der Verfügungsrahmen soll nach genehmigtem Kartenantrag zunächst 2000 Euro betragen. Bonität vorausgesetzt kann eine Erhöhung im Nachgang beantragt werden. Offene Rechnungsbeträge werden automatisch monatlich per Lastschriftverfahren beglichen.
Vorsicht vor "flexibler Rückzahlung"
Kunden können jederzeit zwischen der Begleichung des vollen Rechnungsbetrags und Teilzahlungen wählen. Letzteres ist mit einem effektiven Jahreszins von 20,1 Prozent allerdings vergleichsweise teuer, wie aus den rechtlichen Informationen zur Amazon Visa hervorgeht. Diese stehen als PDF-Dokument zum Download bereit.
Den Angaben zufolge sind auch Bargeldverfügungen (3,9 Prozent in Euro bzw. 5,4 Prozent in Fremdwährungen) nicht günstig. Wer die Karte abseits des Euro-Raums einsetzt, muss zudem mit einer Fremdwährungsgebühr von 1,5 Prozent leben. Optional ist ein Travel-Paket für 7,99 Euro pro Monat buchbar. Dieses soll Versicherungsschutz für internationale Reisen und bis zu fünf kostenlose Bargeldauszahlungen pro Monat bieten. Zudem entfällt bei Beträgen bis 50 Euro das Auslandseinsatzentgelt.
Einschränkungen beim mobilen Bezahlen
Wie aus der Amazon-Infoseite zur neuen Kreditkarte hervorgeht, kann auch über Google Pay mit Android-Smartphones und WearOS-Smartwatches bezahlt werden. Apple Pay werde hingegen "aktuell nicht unterstützt". Ob es geplant ist, auch iPhone- und Apple-Watch-Nutzern künftig mobile Zahlungen anzubieten, ist noch nicht bekannt.
In einer weiteren Meldung lesen Sie, wie beliebt mobiles Bezahlen derzeit ist.
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https://www.teltarif.de/nr0/amazon-visa-kreditkarte/news/96283.html