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Telekom baut Verfügbarkeit von MagentaTV-App aus
MagentaTV kommt auf LG-FernseherBild: Deutsche Telekom Seit Mitte Februar bietet die Deutsche Telekom die neue Version von MagentaTV an. Sukzessive baut der Konzern die Verfügbarkeit des TV- und Streamingdienstes aus. Einerseits hat das Unternehmen mit der MagentaTV One (2. Generation) eine neue Set-Top-Box auf den Markt gebracht. Wer einen smarten Fernseher besitzt, ist auf externe Hardware aber möglicherweise gar nicht angewiesen. Je nach Hersteller bzw. Betriebssystem ist MagentaTV auch als App verfügbar.
Ab sofort können auch Besitzer neuerer Smart-TV-Geräte von LG die aktuelle Version des TV-Dienstes der Telekom nutzen. Voraussetzung ist die Version 5.0 oder höher des webOS-Betriebssystems. Dieses ist bei LG-Fernsehern ab Baujahr 2020 der Fall. Auf den Smart-TVs von 2019 wird noch webOS 4.x eingesetzt, sodass sich die MagentaTV-App nicht installieren lässt. Wie die Telekom weiter erläutert, erfolgt die Steuerung der App über die Fernbedienung, die LG zusammen mit dem Fernseher ausliefert.
MagentaTV ohne Extra-Hardware
MagentaTV kommt auf LG-FernseherBild: Deutsche Telekom Arnim Butzen, TV-Chef der Telekom: "Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden jetzt auch auf den Endgeräten von LG Zugang zur App-Variante von MagentaTV anbieten können. Immer mehr TV-Nutzer können so ohne zusätzliche Hardware auf unser Angebot zugreifen. Unser Ziel ist es, mit MagentaTV in den hauseigenen App-Stores aller relevanten Endgeräte-Produzenten präsent zu sein und unsere Zielgruppen so auf möglichst vielfältige Weise zu erreichen." Auf Smart-TV-Geräten von Samsung, die mit dem Tizen-Betriebssystem ausgestattet sind, war MagentaTV bisher schon verfügbar. Auch Android-TV-Geräte von Herstellern wie Sony und Xiaomi werden unterstützt. Bei Samsung dürfen die Fernseher nicht älter als sechs Jahre sein. Smart-TVs mit der Google-Firmware müssen über Android TV 7.1 oder neuer verfügen. Das klingt nach der Unterstützung auch sehr alter Geräte. Zu berücksichtigen ist aber, dass Android-TV-Updates von vielen Herstellern nur sehr zögerlich ausgeliefert werden.
webOS war ursprünglich für Smartphones gedacht
webOS ist eigentlich eine Erfindung des ehemaligen Smartphone-Herstellers Palm. Die Geräte wurden auf dem Markt nicht angenommen. Dann hatte HP die Plattform übernommen - und noch vor dem offiziellen Verkaufsstart der ersten Mobiltelefone und Tablets wieder eingestampft. LG nutzte den webOS-Kernel, um seine inzwischen sehr erfolgreiche Smart-TV-Plattform aufzubauen.
Steve Shin, Senior Vice President für LG Electronics Western Europe, erklärte zur Kooperation mit der Telekom: "MagentaTV hat sich mit seinem umfangreichen Angebot in der TV- und Streaming-Landschaft fest etabliert. Da wir unseren Kunden stets das beste Nutzererlebnis bieten wollen, ist es für uns selbstverständlich, auch MagentaTV auf unseren Smart TVs zu integrieren. Wir sind sehr froh, dass die Einbindung nun erfolgt ist und LG-Nutzer ab sofort von dem erweiterten Angebot profitieren können."
In einem weiteren Beitrag finden Sie unseren Test zu MagentaTV 2.0.
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https://www.teltarif.de/nr0/magentatv-lg-smarttv-webos-app/news/96140.html