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UEFA EM 2024: Erwartungen der Mobilfunker übertroffen

Fußballfans schauten TV oder streamten am Handy oder Tablet und diskutierten Spielszenen.Die UEFA-EM findet oft auf und mit dem Handy statt. Telekom, Voda­fone und o2-Telefónica legen schwin­del­erre­gende Zahlen vor.

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Telekom: Erwar­tungen über­troffen

Voda­fone: Nicht gege­bener Elfmeter löst Daten­flut auso2 Höchst­werte Alles auf einer Seite lesen

Die Fußball-Euro­pameis­ter­schaft findet nicht nur in den Stadien oder am heimi­schen Fern­seh­gerät statt, sondern oft auf und mit dem Handy. Telekom, Voda­fone und o2-Telefónica legen einige Zahlen vor.

Telekom: Erwar­tungen über­troffen

Mehr als 70 Millionen Zuschauer sahen die Fußball-Spiele bei MagentaTV, allein mehr als 4,5 Millionen Zuschauer waren beim exklu­siven Top-Spiel online. In den Fan-Zones der UEFA schauten mehr als sechs Millionen Besu­cher vorbei. Im Mobil­funk­netz der Telekom wurden beim entschei­denden Spiel "Deutsch­land gegen Spanien" 2047 Gigabit pro Sekunde über­tragen. Für die Telekom war die EM ein "voller Erfolg", trotz lokaler temporärer Netzüberlast.Foto: Deutsche Telekom Gegen­über der Fußball-Welt­meis­ter­schaft im Jahr 2022 konnte das Internet-TV-Angebot der Telekom "MagentaTV" seine Reich­weite verdop­peln. Mit rund 4,5 Millionen Zuschauern beim exklu­siven Spiel „Öster­reich gegen Türkei“ sei ein neuer Best­wert bei einem Einzel­spiel erreicht worden, vorher war es Schweiz-Ungarn mit 2,3 Millionen Zuschauern gewesen. Aller­dings kam es bei der Last-Minute-Buchung der Exklusiv-Spiele zu Verzö­gerungen, weswegen einige Kunden das Spiel nicht oder stark verspätet schauen konnten. Die Telekom bietet diesen Kunden eine Kompen­sation an.

Externe Medi­enpartner freuten sich über 1000 vom MagentaTV-Team erstellte exklu­sive Kurz­videos mit den Spiel­szenen, die mehr als zehn Millionen Aufrufe gene­rierten.

Spit­zen­werte im Mobil­funk­netz der Telekom

Auch das Mobil­funk­netz der Telekom lief während der gesamten Fußball-Euro­pameis­ter­schaft auf Hoch­touren. Bundes­weit wurden insge­samt rund 260 Millionen Giga­byte Daten trans­por­tiert. Am 5. Juli rund um die Spiele „Spanien - Deutsch­land“ und „Portugal - Frank­reich“ wurden rund 10,7 Millionen Giga­byte im Netz der Telekom über­tragen. In der Einzel­wer­tung der Spiele führt die Partie "Nieder­lande gegen Türkei" im Vier­tel­finale mit mehr als 5700 Giga­byte, die im Olym­pia­sta­dion zu Berlin durch die Luft flogen.

Gewitter und Hand­spiel sorgen für Daten­rekorde

Am 5. Juli um 20:20 Uhr, kurz nach dem umstrit­tenen Ball an der Hand des Spaniers Cucu­rella, erreichte der Daten­durch­satz bei der Telekom bundes­weit 2047 Gigabit pro Sekunde, das entspräche etwa 50.000 hoch­auf­lösenden Fotos, die in einer Sekunde gleich­zeitig durchs Netz gehen. „Deutsch­land gegen Däne­mark“ (29. Juni) hatte vorher einen Rekord beschert, das Gewitter und die Spiel­unter­bre­chung lösten einen Daten­peak von 1767,63 Gigabit pro Sekunde aus.

Stadion- und Fanzo­nen­ran­king

Insge­samt verbrauchten die Fans im Telekom-Netz in den zehn EM-Stadien während der 50 Spiele bis zum EM-Finale über 150.000 Giga­byte an Daten, Dort­mund lag vor Berlin und München. In den Fan-Zonen (in zehn EM-Städten) waren es bis zum Finale rund 390.000 Giga­byte.

Die Fanmeile am Bran­den­burger Tor verzeich­nete die höchste Daten­nut­zung, gefolgt von den Fanzonen am Frank­furter Main­ufer und in Hamburg am Heili­gen­geist­feld. Der 5G-Anteil lag bei den Kunden der Telekom rund um die Stadien und Fan-Zonen bei bis zu 50 Prozent. Die belieb­testen Apps waren dabei Insta­gram, Face­book und WhatsApp. Die meisten auslän­dischen Fans im Netz kamen aus den Nieder­landen, der Schweiz und Öster­reich.

Mobil­funk­netz erwei­tert

Die Telekom hatte ihr Mobil­funk­netz in allen zehn EM-Stadien nochmal deut­lich erwei­tert und insge­samt rund 750 neue 5G-Antennen instal­liert. Für die Fest­netz­ver­sor­gung verlegten die Tech­nik­teams in den Stadien außerdem 13.000 Patch-Kabel und mehr als 80 Kilo­meter Glas­faser.

Gleich­wohl berich­teten einige Leser, dass im Telekom-Netz zur Haupt­spiel­zeit zeit­weise keine Daten flossen, trotz vollem Signal-Empfang. Über die Hinter­gründe dieser Störungen wurde nichts bekannt. Die Telekom hatte all ihren Kunden eine unli­mitierte Daten­flat­rate frei­geschaltet, die wohl von vielen Neu- und Bestands­kunden gebucht und genutzt wurde.

Marken­wahr­neh­mung gestei­gert

Stolz vermeldet die Telekom die vom Institut YouGov gemes­sene Marken­wahr­neh­mung: Der Brand-Index der Telekom sei in den vergan­genen vier Wochen um 23 Prozent von 19,1 auf aktuell 23,5 Punkte gestiegen. Der Brand-Index misst aus Verbrau­cher­sicht anhand der sechs Aspekte Qualität, Kunden­zufrie­den­heit, Weiter­emp­feh­lung, Preis-Leis­tungs-Verhältnis, Allge­meiner Eindruck sowie Arbeit­geber-Image.

Reich­weiten-Rekorde in den sozialen Medien

Im Turnier­zeit­raum wurden mehr als 3200 Postings über die Kanäle der Telekom abge­setzt und mehr als 580 Millionen Impres­sionen gene­riert. 450 Millionen Video­auf­rufe liefen auf den offi­ziellen Telekom-Kanälen. Dies entspricht einer Stei­gerung von mehr als 150 Prozent gegen­über der Fußball-WM 2022.

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https://www.teltarif.de/nr0/fussball-uefa-em-mobilfunk-datenvolumen-verbrauch/news/96001.html

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